Pa-Kua - übersetzt "Acht Wandlungsphasen" ist für jeden etwas anderes: der Name einer Schule, das umfassende Selbststudium kosmischer Gesetze, ein Ort zum Trainieren, ein Anlaufpunkt für Gleichgesinnte. Pa-Kua ist all das und vor allem das, was Du daraus machst.
Pa-Kua versteht sich als organisch, d.h. es wächst mit dem Engagement aller Beteiligten. Allen gemeinsam ist die Liebe zur Körperbewegung und Persönlichkeitsentwicklung. Erfahre auf den nächsten Seiten mehr dazu.
In Kampfkunst trainieren wir eine Vielzahl an Kampftechniken wie verschiedenste Tritte, Schläge, Ellenbogen- und Kniestöße, Würfe, Hebel, Verdrehungen, Haltegriffe, Würgetechniken und Fixierungsgriffe.
Dabei unterrichten wir - wie in allen anderen Disziplinen auch - wettbewerbsfrei. Respekt und Disziplin sind die wichtigsten Voraussetzungen, um eigenverantwortliches Handeln mit Rücksicht auf andere zu üben.
Die Kampfkunst eröffnet viele neue Perspektiven, in dem wir uns unseren Ängsten stellen und Grenzen überwinden. Dadurch kann der "Weg des/r Kriegers/in" beschritten werden.
Positive Effekte
Yoga - bei Pa-Kua auch Sintonie = im Einklang sein genannt - wirkt auf vielen verschiedenen Ebenen. Durch ungewöhnliche Körperbewegungen werden neue Verbindungen im Gehirn geschaffen, was die Alltagskreativität und Problemlösungskompetenz steigert. Die Ausschüttung von Glückshormonen und die Erfahrung des Glücklichseins wird als Lebensgefühl abgespeichert und führt zu einer positiven Grundstimmung.
Die Beschäftigung mit aufkommenden Fragen klärt die eigenen Werte und bringt Orientierung und Stabilität ins Leben. Tiefenwirksame Meditationen beruhigen den Geist, ein beruhigter Geist führt zu einer kontrollierten und gelassenen Lebensweise. Verschiedene Atemtechniken intensivieren das Gefühl, am Leben zu sein, was zu einer tiefempfundenen Lebensbejahung führt.
Nicht zuletzt wirken sich die sanften und doch kraftvollen Bewegungen des Yoga auf die Flexibilität und Geschmeidigkeit des Körpers aus. Das Immunsystem wird gestärkt, Krankheiten und Alterserscheinungen langfristig vorgebeugt.
Durch achtsames Üben und Wahrnehmen des eigenen Körpers werden die Sensibilität und das Einfühlungsvermögen geschult. Wer sich selbst spürt, kann auch andere besser wahrnehmen und ist somit für ein Leben in der Gemeinschaft gestärkt.
In Pa-Kua trainieren wir in Sintonie Körperbewegungen, Meditationsformen und Atemtechniken. Sintonie kann in jedem Alter und Gesundheitszustand geübt werden.
Positive Effekte
Nach der östlichen Philosophie stehen alle Dinge miteinander in Verbindung und spiegeln einander auf unterschiedlichen Ebenen wider.
Beispielweise beeinflusst ein kleiner Teil des Körpers den ganzen Rest und umgekehrt. Jeder dieser Teile kann als „Mikrokörper“ wie eine Karte des Ganzen gelesen werden. So kann der Zustand eines Organs z.B. an der Hand, der Fußsohle oder am Ohr abgelesen und bei Funktionsstörungen über spezielle Punkte gezielt verändert werden.
Vermittelt werden spezielle Massagetechniken, mit denen man sich Zugang zu jedem Teil des Körpers verschaffen kann. Das Studium der Mikrokörper und ihren Einfluss bilden neben praktischen Übungen die Grundlagen von
Pa-Kua Chi.
Positive Effekte:
Cosmodynamic, die Tai Chi-ähnliche Disziplin in unseren Pa Kua-Schulen, beruhigt und klärt den Geist mit seinen sanften fließenden Bewegungen und führt zu innerer Ausgeglichenheit und Harmonie.
Im antiken China beobachteten die Menschen den Himmel und die Natur mit ihren jahreszeitlichen Veränderungen und verglichen sie mit ihren eigenen Lebenszyklen. Sie stellten fest, dass sich ihr Leben harmonisierte und ihnen mehr Kraft zur Verfügung stand, wenn sie ihre Lebensführung am Rhythmus der Natur ausrichteten.
In unseren Cosmodynamic-Stunden schärfen wir unser Bewusstsein für diese zyklischen Veränderungen in uns und um uns herum und lernen, uns Zugang zu verschaffen zu den unerschöpflichen Energien des Kosmos.
Im Unterricht üben wir die Pa-Kua-Schattenform sowie verschiedene fließende Bewegungen aus der Kampfkunst (u. a. auch Selbstverteidigungstechniken), wobei der Schwerpunkt auf Meditation und Introspektion liegt. Über die fließenden Bewegungen beginnen wir unsere Aufmerksamkeit auf die inneren Abläufe zu richten: die bewusste Wahrnehmung der Bewegung unseres Körpers, den Fluss unserer Gedanken, den Fluss unserer Energie über Energiewege und Energiezentren. Der Unterricht führt von vorgegebenen Abläufen zu individuellen Formen, die spontan aus der Bewegung entstehen.
Da alle Übungen langsam und bewusst ausgeführt werden, eignet sich diese Disziplin für Menschen jeden Alters sowie zum Wiedereinstieg nach Krankheit und Verletzungen.
Positive Effekte:
Akrobatik hat eine lange Tradition in der Menschheitsgeschichte. Wir trainieren mit viel Spaß und Enthusiasmus akrobatische Techniken. Dadurch verbessern wir unsere Kraft und Balance. Gemeinsam mit anderen überwinden wir immer wieder auf´s Neue unsere eigenen Grenzen. Dabei bauen wir Kraft auf und Gewicht ab.
Positive Effekte
Wie läuft eine Kinderyogastunde ab?
Wir starten mit einem Begrüßungsritual und dem Sonnengruß. Dann gehen wir dazu über, verschiedene Yogapositionen wie die Katze, den Hund, die Schildkröte oder den Baum zu üben. Oft spielen wir mit Yoga z.B. Safari, Yogaschule, Bilderraten oder Yogageschichten erzählen. Manchmal wird es auch sportlich mit laufen und über jemanden springen, dem Mehlsack oder auf den Berg klettern. Ergänzt wird die Stunde durch Atemübungen, Meditationen, Töne machen, Massagen oder Fantasiereisen – je nach Alter der Kinder.
Was bewirkt Yoga bei Kindern?
Zunächst einmal entwickeln Kinder ein gutes Körperbewusstsein. Das ist ein wichtiger Baustein für ein stabiles Selbstbewusstsein und Vertrauen in sich selbst. Sie
freuen sich und sind stolz darauf, die Positionen zu können. Gleichzeitig erkennen sie aber auch wertfrei ihre Grenzen und Potentiale. Sie lernen, dass nicht jedes Kind gleich ist, dass das aber
keine Bedeutung hat. Während das eine Kind z.B. gelenkig ist, ist das andere eher kräftig. Beide Eigenschaften sind in den einzelnen Positionen unterschiedlich wichtig, deshalb ist keine besser
als die andere.
Für welche Kinder ist Yoga geeignet?
Es gibt keine Eignung - der Spaß entscheidet! Weniger sportliche Kinder lernen hier einen Bewegungsbereich kennen, bei dem sie nicht negativ auffallen, sondern innerhalb ihrer eigenen Grenzen trotzdem Spaß an den Übungen haben können. Sportlich sehr aktive Kinder lernen ihren Bewegungsdrang zu kanalisieren und die Energie in gezielte Bahnen zu lenken. Für beide ist es eine Entlastung. Ihre Wahrnehmung wird nach innen gelenkt, sie beginnen auf sich zu achten. Viele Übungen fördern die Konzentration, denn nur damit gelingen sie.
Wie alt sind die Kinder?
Ich arbeite mit Kindern in den reinen Kinderkursen, sobald sie sicher laufen können und passe die einzelnen Übungen dann an das jeweilige Alter und Können an. Zur Zeit arbeite ich mit Kindern in einer Krippe, in einer Kita sowie mit Grundschulkindern, Krippen- und Elementarkindern in meiner eigenen Schule.
Was ist Familienyoga?
Mit einer kleinen Gruppe mache ich Familienyoga. D.h. Eltern machen mit ihren Kindern gemeinsam Yoga. Die Kinder sind im Krippenalter und können sicher laufen. Übungen und Entspannungseinheiten stimme ich auf das Alter und die jeweiligen Teilnehmer ab. In der letzten Familienyogagruppe blieben die Kinder so lange im Familienyoga bis sie sich von allein in die Kinderyogagruppe abnabelten, was sich mit 3 - 3,5 Jahren vollzog.
Mein Fazit aus 13 Jahren Yoga mit Kindern:
Kinder machen kein Yoga, sie sind Yoga und mit Kinderyoga möchte ich diese Fähigkeit unterstützen.
In Kampfkunst für Kinder trainieren wir viele Techniken wie auch in der Erwachsenenkampfkunst. Kinder gewinnen so an Vertrauen in sich selbst, ihre Fähigkeiten in ihren Körper und in ihre Handlungsfähigkeit. Sie lernen, zu sich selbst zu stehen und "nein" zu sagen, Konflikte friedlich zu lösen und die Grenzen anderer zu respektieren.
Positive Effekte
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